Sabine Wolfram, Plauen |
Heute mal eine Mütze. Erst mal nur im Kleinformat zum testen, ob die Überlegungen auch zum gewünschten Ziel führen. Das Ergebnis seht ihr auf dem Bild. Die Mütze ist gehäkelt und die Fadenenden vom Farbwechsel habe ich am Ende nur miteinander verknotet und anstatt einer Bommel dran gelassen.
Die Anleitung
Wie schon oben geschrieben ist, die Mütze gehäkelt. Bis auf die Luftmaschen für den Anfang, wird komplett mit halben Stäbchen gearbeitet. Dabei hat man die Schlaufe von der letzten Masche auf der Häkelnadel, macht noch einen Umschlag und stickt in die kommende Masche der Vorreihe um den Arbeitsfaden nach vorne zu holen. Man hat nun drei Schlaufen auf der Häkelnadel liegen und holt noch mal den Arbeitsfaden, um ihn durch alle drei Schlaufen zu ziehen. Fertig ist die nächste Masche.
Wie links auf dem Bild zu sehen ist, wird die Mütze zunächst in Reihen gearbeitet. Um die Schräge zu erreichen, habe ich wie folgt gehäkelt. Zuerst wurden 41 Luftmaschen mit der gelben Wolle aufgenommen. In der ersten Reihe die erste Luftmasche überspringen und in die zweite Luftmasche werden zwei halbe Stäbchen gearbeitet. Danach in jede Luftmasche ein halbes Stäbchen. Die vorletzte Luftmasche überspringen.
In der Rückreihe habe ich die erste Masche gehäkelt und danach eine übersprungen. Am Ende dann in die vorletzte Masche wieder zwei halbe Stäbchen.
Damit das Relief entsteht, werden die Rückreihen etwas anders gehäkelt. Das ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber das wird dann schon. Durch die halben Stäbchen hat man unter der eigentlichen Masche noch eine Art Schlaufe. Diese nutzt man, damit die oberste Masche nach vorne kippt.
Ich hoffe man kann das auf dem Foto rechts gut erkennen. Denn so wie jetzt die Häkelnadel liegt, würde man den Arbeitsfaden nach vorne holen.
In den weiteren Reihen wurde dann die Dopplung der Masche verändert. So habe ich in der Hinreihe immer erst die dritte Masche verdoppelt und in der Rückreihe die vorletzte Masche verdoppelt. Das machte sich besser, da es sonst bei der zweiten Masche immer etwas eng geworden wäre bei der Rückreihe.
Nach jeder zweiten Reihe wurde die Farbe gewechselt und wie schon geschrieben, wurden die Enden der Fäden dann miteinander verknotet, da sie die Bommel ersetzen sollten. Dann nur noch die beiden Kanten von links aneinander legen und miteinander vernähen, oben einen stärkeren Wollfaden durchziehen, damit man die Mütze zusammen ziehen kann. Bei Bedarf kann man noch einen Bund unten stricken oder häkeln.
Wie schon oben geschrieben ist, die Mütze gehäkelt. Bis auf die Luftmaschen für den Anfang, wird komplett mit halben Stäbchen gearbeitet. Dabei hat man die Schlaufe von der letzten Masche auf der Häkelnadel, macht noch einen Umschlag und stickt in die kommende Masche der Vorreihe um den Arbeitsfaden nach vorne zu holen. Man hat nun drei Schlaufen auf der Häkelnadel liegen und holt noch mal den Arbeitsfaden, um ihn durch alle drei Schlaufen zu ziehen. Fertig ist die nächste Masche.
Sabine Wolfram, Plauen |
Wie links auf dem Bild zu sehen ist, wird die Mütze zunächst in Reihen gearbeitet. Um die Schräge zu erreichen, habe ich wie folgt gehäkelt. Zuerst wurden 41 Luftmaschen mit der gelben Wolle aufgenommen. In der ersten Reihe die erste Luftmasche überspringen und in die zweite Luftmasche werden zwei halbe Stäbchen gearbeitet. Danach in jede Luftmasche ein halbes Stäbchen. Die vorletzte Luftmasche überspringen.
In der Rückreihe habe ich die erste Masche gehäkelt und danach eine übersprungen. Am Ende dann in die vorletzte Masche wieder zwei halbe Stäbchen.
Damit das Relief entsteht, werden die Rückreihen etwas anders gehäkelt. Das ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber das wird dann schon. Durch die halben Stäbchen hat man unter der eigentlichen Masche noch eine Art Schlaufe. Diese nutzt man, damit die oberste Masche nach vorne kippt.
Sabine Wolfram, Plauen |
In den weiteren Reihen wurde dann die Dopplung der Masche verändert. So habe ich in der Hinreihe immer erst die dritte Masche verdoppelt und in der Rückreihe die vorletzte Masche verdoppelt. Das machte sich besser, da es sonst bei der zweiten Masche immer etwas eng geworden wäre bei der Rückreihe.
Nach jeder zweiten Reihe wurde die Farbe gewechselt und wie schon geschrieben, wurden die Enden der Fäden dann miteinander verknotet, da sie die Bommel ersetzen sollten. Dann nur noch die beiden Kanten von links aneinander legen und miteinander vernähen, oben einen stärkeren Wollfaden durchziehen, damit man die Mütze zusammen ziehen kann. Bei Bedarf kann man noch einen Bund unten stricken oder häkeln.
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