Es war etwas länger ruhig im Blog. Ich habe an meiner neuen Geschichte geschrieben. Bei Amazon ist sie seit heute online und steht für 1,99 Euro zur Verfügung. Im nächsten Jahr werden dann alle großen Shops folgen.
Alles rund um das Thema Kreativität. Nicht nur Bilder, sondern auch Anleitungen, wie man diese Werke selbst fertigen kann.
Dienstag, 20. Dezember 2016
Lust & Leidenschaft - Eine neue erotische Geschichte
Es war etwas länger ruhig im Blog. Ich habe an meiner neuen Geschichte geschrieben. Bei Amazon ist sie seit heute online und steht für 1,99 Euro zur Verfügung. Im nächsten Jahr werden dann alle großen Shops folgen.
Samstag, 3. September 2016
3 Paar Overknee-Socken - Ein Mamutprojekt mit Anleitung
by Sabine Wolfram |
Wenn man die Einzige in der Familie ist, die Socken stricken kann, dann hat man reichlich zu tun. Kommt dann noch ein ausgefallener Wunsch dazu, dann wird das eine langwierige Aufgabe. So auch die 3 Paar Overknee-Socken, die mein Cousin haben möchte. Ja, richtig, ein Mann möchte sie haben. Er engagiert sich in einem Verein, der die Völkerschlacht und andere Kriegsgeschehnisse aus dieser Zeit nachstellt und benötigt diese Socken unter seiner Uniformhose. Also habe ich mich an diese Aufgabe gestürzt und bin mittlerweile mit dem zweiten Paar beschäftigt.
Doch aller Anfang war schwer, auch wenn ich die Beine meines Cousins ordentlich vermessen habe. Der Fehler mit der Abnahme, wäre mit einer Berechnung vermeidbar gewesen. Aber wir lernen halt alle immer wieder dazu. Gestrickt werden zwei Paar mit Online Linie 3 4-fädig und ein Paar mit 6-fädiger Wolle. Dazu eine Rundstricknadel und ein Nadelspiel in der Größe 3 bzw. für die dickere Wolle dann in Größe 4.
Die Anleitung
Die Maschenprobe und die Maße des Beines haben ergeben, dass ich 164 Maschen aufnehmen muss. Ich nehme grundsätzlich eine Masche mehr auf und wenn ich dann zur Runde schließe, werden die erste und die letzte Masche zusammen gestrickt. Damit ich dann auch immer meinen Rundenanfang finde, wir aus einem Wollrest in einer anderen Farbe eine Schlaufe geknotet und einfach mit auf die Nadel gelegt.
Nach 20 Runden für den Bund beginnen die Abnahmen. Hier hätte mir eine Rechnung den Neuanfang vermieden. Das habe ich dann halt später nachgeholt. Denn ich wusste ja, dass ich auf 72 Maschen für Schuhgröße 45 reduzieren muss. Also habe ich dann ausgemessen, wie viele Runden ich auf einen Zentimeter habe. Damit konnte ich mir dann ausrechnen, wie ich meine 92 Maschen abnehme. Die Länge bis zum Knöchel waren 63 cm, so dass ich 50 cm für die Abnahmen plante. Auf einen Zentimeter hatte 4 Runden. Das ergibt 200 für die Abnahme, wo ich in jeder Abnahmerunde 2 Maschen abnahm. Ich brauchte also 46 Abnahmerunden, was dann in jeder 4. Runde die Abnahme ergibt.
Als einfache Formel: 92 Maschen / 2 Maschen Abnahme = 46 Abnahmen. 200 Runden / 46 Abnahmen = 4,35 gerundet 4. Dabei habe ich immer am Rundenende die drittletzte Masche abgehoben, die vorletzte Masche gestrickt und die abgehobene Masche darüber gezogen. Die letzte Masche wurde dann normal abgestrickt. Ebenso dann am Rundenanfang, die erste Masche abstricken und die 2. und 3. Masche zusammen stricken.
Die Ferse wurde als Käppchenferse mit verstärkten Maschen gestrickt und danach der Fuß so fertig gestellt, wie man es auch bei jedem anderen Socken macht.
Doch irgendwann ist die Rundstricknadel nicht mehr geeignet. Ich habe zum Nadelspiel gewechselt, als ich etwa noch 120 Maschen hatte. Dabei lad der Rundenanfang mitten auf einer Nadel. Erst als nur noch 18 Maschen (72 gesamt) pro Nadel vorhanden waren, habe ich die Maschen so verteilt, dass die Runde mit der ersten Nadel begann. Damit ich auch da eine Orientierung habe, kam wieder ein Kontrastfaden zum Einsatz, einmal auf Nadel 1 und 4 zwischen zwei Maschen gelegt wurde. Er wanderte aber nicht von Runde zu Runde mit.
Dienstag, 16. August 2016
Schultertuch stricken - zwei Grundanleitungen
by Sabine Wolfram |
Um ein Schultertuch zu stricken, bedarf es einer Grundanleitung. Die beiden folgenden Varianten werden von der Spitze her gestrickt.
Bereits Anfang der achtziger Jahre waren gestrickte oder gehäkelte Schultertücher schon mal modern. In kleineren Ausführungen wurden sie im Winter um den Hals getragen. Immer wieder findet man in diversen Handarbeitsforen die Frage, wie man so ein Tuch selbst strickt. Diese Anleitung soll vor allem Anfängern dienen, denn versierte Stricker(innen) können aus dieser Grundanleitung tolle Tücher in vielen Mustern stricken.
Was man benötigt
Für ein Schultertuch muss man mindestens 400 Gramm Wolle rechnen. Soll es nur ein Halstuch werden reicht die Hälfte. Dazu wird noch eine Rundstricknadel benötigt. Wobei es sich vorteilhafter arbeiten lässt, wenn man eine kurze und später eine längere Rundstricknadel benutzt. Da die zu strickenden Reihen immer länger werden, ist es sinnvoll eine Rundstricknadel von 120 Zentimetern in der Länge zu benutzen. Eine zweite Stricknadel von der genannten Länge wird zwischendurch benötigt, um zu messen, ob die optimale Größe schon erreicht ist. Ich selbst nutze dabei gern die Größe 3,4 oder 4, damit das Tuch schon locker wird. Um am Ende die Fäden zu vernähen ist noch eine Nähnadel erforderlich.
Sollte man die schrägen Seiten noch mit einer Häkelborte verzieren wollen, so wird auch eine Häkelnadel benötigt. Entsprechend muss man auch mehr Wolle rechnen. Wobei die Menge der benötigten Wolle auch von der Garnstärke abhängt. Je feiner das Garn, desto mehr Wolle muss man kaufen.
Der Beginn
Zuerst werden drei Maschen auf die kleinere Rundstricknadel aufgenommen. In der ersten Hinreihe wird nach der ersten und zweiten Masche jeweils ein Umschlag gemacht. So das man dann fünf Maschen erhält.
Da ein Schultertuch in Reihen gestrickt wird, muss man gleich zu Beginn entscheiden, ob man die spätere Vorderseite glatt rechts oder kraus (links) gestrickt haben will. Die Hinreihe strickt man immer so, wie die Maschen erscheinen. Strickt man bei der Rückreihe die Maschen auch einfach ab, so wird die Vorderseite kraus erscheinen. Strickt man dagegen linke Maschen, so wird die Vorderseite glatt rechts sein.
Zwei Varianten für die Maschenzunahme
Da das Schultertuch von der unteren Spitze her gestrickt wird, muss man natürlich Maschen zunehmen. Dafür gibt es zwei Varianten. Diese sind auch auf dem Bild zu sehen. Damit man sie besser unterscheiden kann, wurden dazu zwei verschiedene Farben benutzt.
Bei der Variante mit der gelben Wolle werden die Maschen am Rand zugenommen. Nach der ersten Rückreihe, strickt man also die erste Masche, danach ein Umschlag, dann folgen die nächsten drei Maschen und wieder ein Umschlag. Am Ende dann die letzte Masche abstricken. Bei der Rückreihe werden die Umschläge wie die anderen Maschen abgestrickt. Also entweder wie sie erscheinen, für das krause Muster oder man strickt linke Maschen, damit die spätere Vorderseite ein glattes Muster hat.
Bei der Variante mit der blauen Wolle, werden die Maschen in der Mitte zugenommen. Damit werden bei der zweiten Hinreihe zwei Maschen gestrickt, danach ein Umschlag, eine Masche stricken, der zweite Umschlag und danach die beiden restlichen Maschen stricken. Die Rückreihen werden dann so gestrickt wie oben schon beschrieben.
Die Maschenzunahme erfolgt in jeder Hinreihe, damit man ein gleichmäßiges Dreieck erhält. Wie breit das Schultertuch dann gestrickt wird, hängt vom persönlichen Geschmack ab und wie groß die Person ist, welche es tragen wird. Und damit man messen kann, ob das Tuch groß genug ist. Dazu ist eine zweite lange Rundstricknadel nötig, auf die man etwa die Hälfte der Maschen strickt.
Das Ende oder wie man die Maschen abkettet
Sobald die gewünschte Breite beim Schultertuch erreicht ist, werden in der Hinreihe die Maschen abgekettet. Dazu strickt man die ersten beiden Maschen ab. Danach wird die erste Masche über die zweite gehoben, so das man nur noch eine Masche auf der rechten Stricknadel hat. Nun wird die dritte Masche abgestrickt und die vorher vorhandene Masche wird wieder über die letzte gestrickte Masche gehoben. Wenn man nur noch eine Masche hat, dann schneidet man den Arbeitsfaden ab und zieht ihn durch die letzte Masche. Will man allerdings einen Häkelrand arbeiten, so geht es jetzt wie folgt weiter:
Der Häkelrand
In die letzte Masche wird nun die Häkelnadel eingeführt und die Stricknadel wird nicht mehr benötigt. Zwischen zwei festen Maschen werden zwei bis drei Luftmaschen gehäkelt. So werden beide Schrägen umfasst. Sobald man an der oberen Spitze wieder angelangt ist, wird die Arbeit beendet und die Fäden vernäht.
Bereits Anfang der achtziger Jahre waren gestrickte oder gehäkelte Schultertücher schon mal modern. In kleineren Ausführungen wurden sie im Winter um den Hals getragen. Immer wieder findet man in diversen Handarbeitsforen die Frage, wie man so ein Tuch selbst strickt. Diese Anleitung soll vor allem Anfängern dienen, denn versierte Stricker(innen) können aus dieser Grundanleitung tolle Tücher in vielen Mustern stricken.
Was man benötigt
Für ein Schultertuch muss man mindestens 400 Gramm Wolle rechnen. Soll es nur ein Halstuch werden reicht die Hälfte. Dazu wird noch eine Rundstricknadel benötigt. Wobei es sich vorteilhafter arbeiten lässt, wenn man eine kurze und später eine längere Rundstricknadel benutzt. Da die zu strickenden Reihen immer länger werden, ist es sinnvoll eine Rundstricknadel von 120 Zentimetern in der Länge zu benutzen. Eine zweite Stricknadel von der genannten Länge wird zwischendurch benötigt, um zu messen, ob die optimale Größe schon erreicht ist. Ich selbst nutze dabei gern die Größe 3,4 oder 4, damit das Tuch schon locker wird. Um am Ende die Fäden zu vernähen ist noch eine Nähnadel erforderlich.
Sollte man die schrägen Seiten noch mit einer Häkelborte verzieren wollen, so wird auch eine Häkelnadel benötigt. Entsprechend muss man auch mehr Wolle rechnen. Wobei die Menge der benötigten Wolle auch von der Garnstärke abhängt. Je feiner das Garn, desto mehr Wolle muss man kaufen.
Der Beginn
Zuerst werden drei Maschen auf die kleinere Rundstricknadel aufgenommen. In der ersten Hinreihe wird nach der ersten und zweiten Masche jeweils ein Umschlag gemacht. So das man dann fünf Maschen erhält.
Da ein Schultertuch in Reihen gestrickt wird, muss man gleich zu Beginn entscheiden, ob man die spätere Vorderseite glatt rechts oder kraus (links) gestrickt haben will. Die Hinreihe strickt man immer so, wie die Maschen erscheinen. Strickt man bei der Rückreihe die Maschen auch einfach ab, so wird die Vorderseite kraus erscheinen. Strickt man dagegen linke Maschen, so wird die Vorderseite glatt rechts sein.
Zwei Varianten für die Maschenzunahme
Da das Schultertuch von der unteren Spitze her gestrickt wird, muss man natürlich Maschen zunehmen. Dafür gibt es zwei Varianten. Diese sind auch auf dem Bild zu sehen. Damit man sie besser unterscheiden kann, wurden dazu zwei verschiedene Farben benutzt.
Bei der Variante mit der gelben Wolle werden die Maschen am Rand zugenommen. Nach der ersten Rückreihe, strickt man also die erste Masche, danach ein Umschlag, dann folgen die nächsten drei Maschen und wieder ein Umschlag. Am Ende dann die letzte Masche abstricken. Bei der Rückreihe werden die Umschläge wie die anderen Maschen abgestrickt. Also entweder wie sie erscheinen, für das krause Muster oder man strickt linke Maschen, damit die spätere Vorderseite ein glattes Muster hat.
Bei der Variante mit der blauen Wolle, werden die Maschen in der Mitte zugenommen. Damit werden bei der zweiten Hinreihe zwei Maschen gestrickt, danach ein Umschlag, eine Masche stricken, der zweite Umschlag und danach die beiden restlichen Maschen stricken. Die Rückreihen werden dann so gestrickt wie oben schon beschrieben.
Die Maschenzunahme erfolgt in jeder Hinreihe, damit man ein gleichmäßiges Dreieck erhält. Wie breit das Schultertuch dann gestrickt wird, hängt vom persönlichen Geschmack ab und wie groß die Person ist, welche es tragen wird. Und damit man messen kann, ob das Tuch groß genug ist. Dazu ist eine zweite lange Rundstricknadel nötig, auf die man etwa die Hälfte der Maschen strickt.
Das Ende oder wie man die Maschen abkettet
Sobald die gewünschte Breite beim Schultertuch erreicht ist, werden in der Hinreihe die Maschen abgekettet. Dazu strickt man die ersten beiden Maschen ab. Danach wird die erste Masche über die zweite gehoben, so das man nur noch eine Masche auf der rechten Stricknadel hat. Nun wird die dritte Masche abgestrickt und die vorher vorhandene Masche wird wieder über die letzte gestrickte Masche gehoben. Wenn man nur noch eine Masche hat, dann schneidet man den Arbeitsfaden ab und zieht ihn durch die letzte Masche. Will man allerdings einen Häkelrand arbeiten, so geht es jetzt wie folgt weiter:
Der Häkelrand
In die letzte Masche wird nun die Häkelnadel eingeführt und die Stricknadel wird nicht mehr benötigt. Zwischen zwei festen Maschen werden zwei bis drei Luftmaschen gehäkelt. So werden beide Schrägen umfasst. Sobald man an der oberen Spitze wieder angelangt ist, wird die Arbeit beendet und die Fäden vernäht.
Dienstag, 28. Juni 2016
Mal eine Kurzgeschichte
Aber nur für Erwachsene, denn ich habe ein wenig erotische Fantasie in mein Textprogramm getippt. Aktuell gibt es das E-Book exklusiv bei Amazon. Bald aber auch in vielen anderen Shops, die E-Books anbieten.
Klappentext:
Nach einer langjährigen Beziehung fühlt sich Sandra frei für neue Erfahrungen. Neben dem smarten Florian trifft sie sich auch mit einem anderen Mann. Doch Florian liebt die junge Frau und Sandra erkennt, dass der Andere ihr auf Dauer nicht gut tut. Wird sie sich ganz für Florian entscheiden und was ist mit dem anderen Mann gewesen, mit dem sich Sandra manchmal getroffen hat?
Eine Kurzgeschichte über zwei Affären, neue Erfahrungen im sexuellen Bereich einer jungen Frau und eine Entscheidung, die sie ganz bewusst macht, aber dabei ihrem Herzen folgt.
Link zum Shop:
Affäre mit Happy End
Klappentext:
Nach einer langjährigen Beziehung fühlt sich Sandra frei für neue Erfahrungen. Neben dem smarten Florian trifft sie sich auch mit einem anderen Mann. Doch Florian liebt die junge Frau und Sandra erkennt, dass der Andere ihr auf Dauer nicht gut tut. Wird sie sich ganz für Florian entscheiden und was ist mit dem anderen Mann gewesen, mit dem sich Sandra manchmal getroffen hat?
Eine Kurzgeschichte über zwei Affären, neue Erfahrungen im sexuellen Bereich einer jungen Frau und eine Entscheidung, die sie ganz bewusst macht, aber dabei ihrem Herzen folgt.
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Affäre mit Happy End
Freitag, 11. März 2016
Gravierte Geschenke
Geschenke sollen nicht nur dem Beschenkten gefallen, sondern auch etwas besonderes sein. In Zeiten, wo man oft nur schnell zu einem Gutschein greift, möchte doch Mancher auch individuelle Geschenke mitbringen. Deswegen sind heute wieder zwei Gravuren entstanden.
Hier ein recht einfaches Bierglas. Der Jubilar heißt, wie man sehen kann, Heinz feiert seinen 70. Geburtstag. Verpackt wird das Glas in eine Obstkiste aus Holz. Als Unterlage dient Stroh und dazu gibt es gleich noch eine Flasche Bier.
Das rechte Bild zeigt ein graviertes Windlichtglas. Es ist zum 80. Geburtstag von den Mitspielern einer wöchentlichen Schnauzer-Runde. Das Windlicht wurde dann noch mit farbigen Zierkies und einer Kerze bestückt.
Diese Gravur wurde schon eher erstellt. Das Bierglas war ein Geschenk zum 50. Geburtstag. Der Grillmeister spiegelt wieder, dass der Beschenkte oft grillt und das nicht nur privat im Garten.
by Sabine Wolfram |
by Sabine Wolfram |
Das rechte Bild zeigt ein graviertes Windlichtglas. Es ist zum 80. Geburtstag von den Mitspielern einer wöchentlichen Schnauzer-Runde. Das Windlicht wurde dann noch mit farbigen Zierkies und einer Kerze bestückt.
by Sabine Wolfram |
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